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logo teil3 evangelisch

Unser Anliegen ist es, Werte und Normen auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes und deren Glaubensinhalte und Traditionen zu vermitteln bzw. erfahrbar zu machen.
Dies soll sich nicht nur innerhalb sondern speziell auch außerhalb des Pflichtfaches Religion wiederspiegeln, indem der Schultag auf die verschiedenen Höhepunkte des Kirchenjahres ausgerichtet ist. Christliche Feste werden gemeinsam vorbereitet und gefeiert, wobei stets eine enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde, den Kirchen und den Pfarrern vor Ort besteht.

Eine weitere Möglichkeit sich mit der Beziehung zu Jesus Christus auseinanderzusetzen bietet die wöchentliche Klassenleiterstunde. Hier wird gemeinsam geredet, gebetet und gesungen.
Zudem wird unser Zusammenleben durch Besuch von Christen aus dem In-und Ausland, insbesondere auch Missionare aus Afrika, bereichert.

Unsere Schule steht allen Kindern offen, unabhängig von ihrer Konfession und
Weltanschauung.
Die gegenseitige Toleranz und die Akzeptanz ist Grundlage unserer Konzeption.

 

logo teil2 sozial-diakonisch

An unserer Schule wird das sozialdiakonische Profil umgesetzt.
Diakonisches Lernen leistet einen bedeutenden Beitrag zur Identitätsentwicklung unserer Schüler. Sie erhalten einen Einblick über Arbeitsweisen und Arbeitsorganisationen sozialer Einrichtungen unseres Trägers, dem Obervogtländischen Verein für Innere Mission Marienstift e.V., sowie einen Überblick über sozial-diakonische Berufe und deren Ausbildungswege.

Unsere Schüler sollen in ihrer Bereitschaft gestärkt werden, sich für Kranke, Behinderte, Alte und gesellschaftlich Benachteiligte einzusetzen.
Im Rahmen dessen werden über die gesamten Klassenstufen hinweg verschiedene Projekte, Praktika und Neigungs- bzw. Vertiefungskurse in unterschiedlichen sozial-diakonischen Einrichtungen angeboten.

 

logo teil1 integrativ

Als evangelische Schule sind wir natürlich offen für Schüler, die in irgendeiner Weise in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigt sind. Dies kann unterschiedliche Ursachen haben, z. B. durch körperliche und seelische Erkrankungen oder durch das Vorliegen einer Teilleistungsstörung. Unser Ziel ist es, dass jeder Schüler uneingeschränkt an der Klassengemeinschaft und dem Schulalltag teilhaben kann und sich zu einer eigenständigen, starken Persönlichkeit entwickelt.

Bei Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung über eine Teilleistungsstörung, wenden wir den von der sächsischen Bildungsagentur definierten Nachteilsausgleich an. Zu den Teilleistungsstörungen in diesem Sinne zählen: Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS), Dyskalkulie und Aufmerksamkeitsstörungen (ADS/ADHS). Die Schüler haben an unserer Schule dann die Möglichkeit, bei Leistungssituationen in einem kleineren und ruhigeren Raum zu arbeiten, unter Gewährleistung einer verlängerten Arbeitszeit. Zusätzlich bieten wir den Kindern spezielle Förderprogramme an, um ihnen den Umgang mit einer LRS oder Dyskalkulie zu erleichtern. Ebenso können Kinder mit ADS/ADHS an einem Konzentrations- und Strukturierungstraining teilnehmen. Hierfür stehen speziell geschulte Lehrkräfte oder unsere Ergotherapeutin zur Verfügung.

Kommen bei einem Kind weitere erschwerende Faktoren hinzu, kann ein so genanntes Integrationsverfahren eingeleitet werden. Während des Feststellungsverfahrens werden durch die jeweils zuständige Förderschule die individuellen Voraussetzungen des Schülers geprüft. Wird ein erhöhter Förderbedarf bestätigt, ist es uns möglich, das Kind im Schulalltag noch individueller zu begleiten und zu fördern. Wir haben diesbezüglich eine gute Zusammenarbeit mit den Förderschulen und können über vielfältige Erfahrungen und Erfolge berichten. Natürlich können auch Kinder unsere Schule besuchen, bei denen bereits ein erhöhter Förderbedarf bestätigt wurde.

Grundlage für die integrative Arbeit an unserer Schule ist stets ein enger Kontakt zu den Eltern. Alle Maßnahmen werden individuell auf das Kind abgestimmt, gemäß unserer Konzeption ‚Fördern und Fordern’.

 

logo teil4 sportbetont

Rundum sportlich.

Ab dem Schuljahr 2012/13 bietet die Evangelische Oberschule Schöneck sportbegeisterten Schülern ein weiteres alternatives Bildungsangebot in Form der sportbetonten Oberschule. Dabei wird Sport pädagogisch sinnvoll als Teilbereich in den Schulalltag integriert.

Dies gelingt mit einem qualifizierten Fachpersonal bestehend aus Lehrern und speziell ausgebildeten Übungsleitern.

Ab dem Schuljahr 2013/2014 dürfen wir uns offiziell als "Sportfreundliche Schule" nennen.

Die vorhandenen Sportstätten in der Schönecker Umgebung ermöglichen eine standortnahe Talentförderung.

Ziele der sportbetonten Oberschule Schöneck:

Entwicklung eines verstärkten Gesundheitsbewusstseins bezogen auf Körperlichkeit und Bewegung
Verbesserung der motorischen Leistungsfähigkeit
Förderung sozialer Kompetenzen
Differenzierte Förderung von Schülern auf dem Gebiet des Sports
Verankerung von Sport als fester Bestandteil einer sinnvollen Freizeitgestaltung

Anders als die Eliteschulen des Sports arbeiten sportbetonte Schulen unabhängig von den Auswahlkriterien der Sportfach­verbände.

Neben Talentförderung werden auch breitensportliche Angebote für interessierte Schüler angeboten.

Dies wird durch eine Kooperation mit den Vereinen und Verbänden erreicht.